Siebenbürger Kreisgruppe Herten
- Details
- Geschrieben von: Karin Roth
- Zugriffe: 976
Am 2. Februar 2022 wurde das Projekt "Digitalisierung der ostdeutschen Heimatstuben" unter Teilnahme des Parlamentarischen Staatssekretärs im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in einer Online-Veranstaltung offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion statt. Gewürdigt wurde insbesondere die "Siebenbürger Heimatstube Herten", deren digitale Schwester dauerhaft auf der Homepage der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen zu sehen ist. Hinter dem roten Knopf verbirgt sich ein Podcast, hören Sie doch einmal hinein!
Auch der WDR berichtete...
- Details
- Geschrieben von: Karin Roth
- Zugriffe: 1025
Köstliches Zuckerwerk hing am Weihnachtsbaum, bis zum Jahreswechsel hat es noch geglitzert - jetzt versüßt es uns den Jahresanfang: Wir wünschen allen unseren Freunden ein "Fronogoahr" - ein Frohes Neues Jahr mit Gesundheit und Glück!
- Details
- Geschrieben von: Karin Roth
- Zugriffe: 827
Bereits vor einigen Monaten war unsere Heimatstube durch die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen für Wissenschaft und Forschung digitalisiert worden. Nun soll der Internetauftritt durch einen Podcast ergänzt worden. Zur Vorbereitung besuchte uns Frau Schmiederkal und führte das Interview durch. Teilnehmerinnen waren Karin Roth, Vorsitzende der Hertener Kreisgruppe, und Margret Grotzki, Betreuerin der Heimatstube. Wir sind gespannt auf das Ergebnis!
- Details
- Geschrieben von: Karin Roth
- Zugriffe: 947
Bei einer höchst spannenden KulturreferentInnen-Tagung in Gundelsheim gab es zahlreiche interessante Vorträge rund um´s Sammeln von Trachten, Dokumenten und weiteren Schätzen. Es gab einige Antworten, auf die immer wiederkehrende Frage, was mit den Familienschätzen passieren kann. Nicht immer gibt es in der Verwandtschaft jemanden, der alle Teile übernehmen kann. Was passiert mit den übrigen Teilen? Was passiert noch eine Generation später mit den Erinnerungen? Die Bibliothek übernimmt gerne Bücher sowie Dokumente (Tauf- und Konfirmationsurkunden, Schulzeugnisse, Fotos vom Leben in Siebenbürgen) für wissenschaftliche Forschungen.
Das Museum nimmt z.T. historische Trachten / Trachtenteile, Gemälde sowie Alltags- und Festgegenstände. Allen gemeinsam ist, dass die Stücke möglichst gut erhalten sein müssen. Das Museum trägt sich zu einem großen Teil über Spenden und Zuschüsse, aufwändige Restaurierungen sind daher leider nicht möglich. Ganz wichtig ist allerdings die Empfehlung, zu den wichtigen Stücken aufzuschreiben, was bekannt ist ...
- Details
- Geschrieben von: Karin Roth
- Zugriffe: 738
Hätten Sie´s gewusst? Der Brukenthalweg in der Siebenbürger Siedlung in Herten ist benannt nach Samuel von Brukenthal, dessen Geburtstag sich am 26. Juli zum 300sten Mal jährt. Familie Breckner (mhd. abgeleitet von Bruckner/ Brukner) wurde wegen der Treue (trotz Gefangenschaft und anderer Widrigkeiten) des Vaters, Königsrichter in Leschkirch, zur Habsburger Monarchie in den Adelsstand erhoben und bekam den Namen „von Brukenthal“ zugesprochen.
Nach dem Studium in Halle und Leipzig ging der junge Simon von Brukenthal in den Staatsdienst. Er wurde zunächst siebenbürgischer Kanzler, 1777 dann Gubernator und somit Stellvertreter der Kaiserin und des Kaisers im damaligen Großfürstentum Siebenbürgen. Die Wahl zum Sachsengrafen wurde von der Kaiserin zunächst hinausgezögert, da diese Würde ursprünglich mit einem Katholiken besetzt werden sollte. Obwohl es seiner Karriere nicht förderlich war, bestand Brukenthal auf seiner Devise “Meinem Glauben und Volk bleibe ich treu” und überzeugte Maria Theresia, dass sich Loyalität auch in der Loyalität zum Glauben zeigt. Das Amt des Gubernators hatte er bis 1787 – also 10 Jahre – inne.