Siebenbürger Kreisgruppe Herten
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- Geschrieben von: Karin Roth
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Eine Veranstaltung der ersten Nachbarschaft in Herten-Langenbochum
Schon seit Jahren veranstaltet die erste Nachbarschaft in den Wintermonaten ihren „Nachbarschaftsabend" mit lustigen Darbietungen, Tanz und gemütlichem Beisammensein. Diesmal aber beschloß der Vorstand, etwas besonderes auf die Beine zu stellen. Und dies Besondere war auch der Grund, warum der Nachbarschaftsabend nicht in den Wintermonaten über die Bühne gehen konnte, sondern erst im Spätfrühjahr. Es wurde beschlossen, ein Theaterstück, ein Lustspiel, einzustudieren und hiermit auch gleichzeitig auf der Bühne im neuen „Haus der Jugend" den Start für Theaterstücke freizuspielen.
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Wie alljährlich hat auch diesmal die Kreisgruppe von Herten-Langenbochum dafür gesorgt, dass ihre alten Leute, Frauen und Männer über 60 Jahre, einen schönen Ausflug machen konnten. Dankenswerterweise hat die Stadt Herten für den Ausflug einen Zuschuss gewährt, und dadurch konnten die Kosten der Teilnehmer für diesen Tagesausflug gering gehalten werden.
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Wir Siebenbürger in Luxemburg
Am 6. und 7. Juli 1963 nahm eine Abordnung unserer Landsleute aus der Bundesrepublik an den Internationalen Folkloristischen Festveranstaltungen der Stadt Luxemburg aus Anlaß der Tausendjahrfeier ihres Bestehens teil. Auch unsere Siebenbürger Blaskapelle Herten bereicherte die große Veranstaltung in der tausendjährigen Stadt - und wurde von vielen Mitgliedern unserer Kreisgruppe begleitet.
Durch die tief eingeschnittene stark bewaldete Hochfläche im Norden des Landes, vorbei an Getreidefeldern und Heuböcken längs der Straße waren wir in die südlich gelegene Hauptstadt gekommen. Blumen, Fahnen, Wappen und immer wiederkehrend die Jubiläumszahlen 963 — 1963 deuteten auf den Anlaß hin, der uns mit vielen hunderten Jugendlicher aus einem runden Dutzend Länder und Völker hier zusammenführte. Die Luxemburger empfingen uns mit so lebhafter Teilnahme und Herzlichkeit, dass wir uns wie zu Hause fühlten; zu Hause im wahrsten Sinne des Wortes, denn wir sprachen mit ihnen fast nur in unserer Mundart, was unseren luxemburgischen Freunden nach der ersten Verblüffung ob der Ähnlichkeit mit ihrem Letzeburgischen zunehmend Spaß machte.
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Siebenbürger Zeitung:
Bei zahlreicher Beteiligung unserer Landsleute fand am Sonntag, dem 10. Februar 1963, in der Villa Brinkmann unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Der als Stellvertreter fungierende Nachbarhann, Johann Scherer, begrüßte die Landsleute und verlas die Tagesordnung. Wie jedes zweite Jahr stand auch diesmal wieder die Neuwahl des Vorstandes (Hannschaft) auf der Tagesordnung.
Landsmann Andreas Porr dankte dem alten Vorstand für die geleistete Arbeit der letzten zwei Jahre und leitete zugleich die Wahl des neuen Vorstandes. In geheimer Wahl wurde dann der ehemalige Geschäftsführer Georg Schmedt, Bistritzer Straße 18, mit großer Mehrheit zum neuen Naehbarhann gewählt. Hann-Stellvertreter wurde Johann Scherer, Geschäftsführer Johann Fuhrmann, Schriftführer Lehrer Gustav Hartig, Kassier Stefan Fleischer, Kulturwart Michael Areldt. Ferner wurde als Vertrauensmann für LAG-Fragen Johann Todt-Werner und als Alterspräsident Johann Daichendt in den Vorstand gewählt. Außerdem gehören dem Vorstand noch die beiden Nachbarväter der ersten und zweiten Nachbarschaft an, Landsmann Andreas Scherer und Michael Kirschner sowie die noch zu wählende Nachbarhannin und die beiden Nachbarmütter. H. F.
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Obwohl Müiister/Westf. keine Kreisgruppe unserer Landsmannschaft besitzt, wurde • die „Siebenbürgisch-Westfälische Begegnung" am 23. 4. 1961 zu einem vollen Erfolg durch das Entgegenkommen des „Westfälischen Heimatbundes", insbesondere seines Hauptgeschäftsführers Dr. Hans Riepenhausen und seines rührigen Mitgliedes Oberstudienrat i. R. Dr. Humborg sowie der Stadt, des Bundes der Vertriebenen, der Volkshochschule u. a. Körperschaften Münsters, vor allem aber durch den aufopferungsvollen Einsatz des Prof. Priebisch.