Siebenbürger Frauengruppe
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- Geschrieben von: Karin Roth
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Nach 2 Jahren konnte der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. wieder eine Landesfrauentagung NRW veranstalten. Eingeladen waren Abordnungen der Siebenbürger Kreisgruppen in ganz NRW zu einer „kulinarischen Wanderung nach / durch Siebenbürgen“. Die Veranstaltung fand im Siebenbürger Haus der Jugend in Herten statt, Referentin war die Diplom-Ingenieurin für Weinbau- und Oenologie, Ingeborg Molitor.
Zu ausgewählten Weinen - bzw. alternativ passenden alkoholfreien Getränken - gab es fesselnde Erläuterungen. Ingeborg Molitor hatte vielseitige und immer wieder überraschende Informationen für die Frauen. Gestartet wurde in der Moselgegend, der "Urheimat" der Siebenbürger Sachsen. Über Süddeutschland und Österreich ging es weiter bis Rumänien und sogar bis in die Republik Moldau. Besondere Aktualität bekam die Weinreise durch einen Abstecher in die Ukraine. Es wurden jeweils zwei Weine...
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- Geschrieben von: Karin Roth
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Ein kleiner Gruß erreichte unsere Frauen kurz vor Weihnachten. Enthalten war ein Gedicht zum "Wunscherfüllten Weihnachtsfest" von Cilli Kehsler - in dieser Zeit das richtige zum Innehalten. Passend dazu gab es ein Tütchen frische Printen mit Erinnerungen an einen der letzten Ausflüge der Frauengruppe, der zur Printenbäckerein in Aachen geführt hatte. Abgerundet wurde das Päckchen mit einem Tütchen Weihnachtstee "Lichtermagie". Ebenfalls enthalten war der Wunsch auf ein baldiges Wiedersehen bei einem gemeinsamen Kaffee- und Teetrinken. Bis dahin: Bleiben Sie gesund!
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- Geschrieben von: Karin Roth
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Bereits vor einigen Jahren hatten wir eine "Spurensuche" unserer Siebenbürger Frauen in Herten durchgeführt. Nun hatten die Teilnehmerinnen der Bundesfrauentagung in Bad Kissingen Interesse uns in diesem Abschnitt unserer Geschichte zu begleiten. Die Bundesfrauenreferentin Christa Wandschneider hatte Karin Roth eingeladen, die Gäste mit auf eine Reise in die Vergangenheit zu nehmen. Dabei ging es um die Geschichte der Frauen, die ihren Männern im Rahmen der Kohleaktion in´s Ruhrgebiet ...
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- Geschrieben von: Karin Roth
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Besonders gefeiert wurde der Mai von alters her in Siebenbürgen. Angefangen mit dem "Wecken" am 1. Mai durch die Blaskapellen und Adjuvanten in allen Ortschaften, setzten sich die Feierlichkeiten im gesamten Marienmonat fort. Diese Tradition aufgegriffen hat unsere Frauengruppe mit einem Gruß an alle Mitgliederfrauen. Der Karte mit dem Motiv des Maiglöckchens, das sich auch in schwieriger Umgebung behauptet, waren auch ein Maikäferlied zum Mitsingen oder Mitsummen sowie eine Tafel Schokolade für den besonderen Genuss beigefügt. Wir wünschen eine schöne Maienzeit!
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- Geschrieben von: Karin Roth
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Bräuche haben ihre Geschichte. Neben uraltem Brauchtum, das sich bis in die vorchristliche Zeit zurückverfolgen lässt und sich bis in die Gegenwart erhalten hat, gibt es neuzeitliche Bräuche, deren Entstehung und Etablierung sich sozusagen unter unseren Augen vollzieht. Ein solcher "moderner" Brauch ist die Feier des Muttertags am zweiten Sonntag im Mai. Dieses Fest ist verhältnismäßig jung, es wurde erst 1907 in den Vereinigten Staaten begründet. Von Amerika kam der Brauch bald nach Europa, so nach Deutschland und von dort natürlich nach Siebenbürgen. Hier fand der Brauch auch Einlass in die Gottesdienstthemen: Der Gottesdienst am zweiten Mai-Sonntag steht seither im Zeichen des Muttertags. Zuvorderst war der Muttertag ein Fest der Kinder. Es ist üblich, der Mutter an diesem Tag alle Wünsche zu erfüllen, den Frühstückstisch zu decken, ein eigens dafür gelerntes Gedicht aufzusagen und oder ein eigens gemaltes Herz zu überreichen. In Anlehnung an diesen Brauch hat unsere Frauenreferentin "unseren" Müttern ein Muttertagsherz gebacken. Alles Liebe und Gute - und ein großes Dankeschön an alle Mütter!