Abends traf man sich bei Gegrilltem und Baumkuchen, bevor sich das Siebenbürger Haus füllte. Auch der Landes- und stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland Rainer Lehni und seine Frau nutzten die Gelegenheit, die Darbietungen unserer Gäste zu verfolgen. Die vielen Sitzplätze reichten nicht für die zahlreichen Gäste, viele Besucher aus ganz NRW verfolgten das beeindruckende Konzert der Kanadier mit großem Interesse im Stehen.

Spiel, Tanz und Gesang der Gäste aus Kitchener begeisterten und rührten gleichermaßen. Im Hintergrund richteten sich zahlreiche Trachtenträger für den großen Trachtenaufmarsch, der den Abschluss des Programms bildete. Zahlreiche Trachtenpaare beteiligten sich an diesem Ereignis, erfreulich viele Kinder und Jugendliche wirkten mit. Herzallerliebst waren die 3-jährigen Lina und Levin - in ihren Trachten die kleinen Stars des Abends. Nach der Auflösung des Trachtenaufmarschs wurde von den kanadischen und deutschen Trachtenträgern 

gemeinsam die Sternenpolka getanzt. Das Programm endete mit dem gemeinsamen Singen des Siebenbürgen-Liedes. Zum Abschluss bedankte sich John Werner für den
schönen Abend und die herzliche Aufnahme durch die Siebenbürger in den verschiedenen Kreisgruppen in Österreich und Deutschland.

Karin Roth ihrerseits bedankte sich bei den Gästen für ein unvergessliches Wochenende. Zur Erinnerung konnte sie John Werner eine CD mit einer Zusammenstellung von Aufnahmen und Mitschnitten der Hertener Siebenbürger überreichen. Ebenfalls überreicht wurde den Gästen eine mit Siebenbürger Wappen bestickte Fahne. Vom Landesvorsitzenden Rainer Lehni erhielt jeder Teilnehmer eine Broschüre \"60 Jahre Siebenbürger in NRW\". Den Mitgliedern der Jugend, die während des Programms mehrere Lieder gesungen hatten, überreicht er jeweils ein CD der Gruppe Amazon Express, die diese Titel ebenfalls vertont hat und damit ebenfalls stets für beste Stimmung sorgt.

Auf das herzlichste bedankte er sich auch im Namen des Bundesvorstandes bei den kanadischen Siebenbürgern für ihr Kommen. So lange als möglich nutzte man den weiteren Abend für das Zusammensein und die Pflege der Gemeinschaft.