Am Sonntag, dem 10. April 2011, läutete die Stadt Herten gemeinsam mit dem ADFC und dem Tourismusbüro Herten die Fahrradsaison ein:
Um 10 Uhr startete das Anradeln am Tourismusbüro auf Ewald. In diesem Jahr erkundeten die Radler sehenswerte Wohnsiedlungen im Stadtgebiet. An den jeweiligen Haltepunkten stellten Anwohner und Mitglieder aus Siedlergemeinschaften die Besonderheiten der einzelnen Siedlungen vor.
“Es freut uns, dass uns Hertener Bürger auf der Radtour ihren ganz persönlichen Blick auf das Leben und Wohnen in ihren Stadtteilen darstellen”, betonten Lydia Schäfers und Irja Hönekopp vom Projektteam "Fahrradfreundliche Stadt Herten".
Die 22 Kilometer lange Tour führte, professionell angeleitet und begleitet von der ADFC Ortsgruppe Herten und dem ADFC Vest Recklinghausen, quer durch das Stadtgebiet: Im Reitkamp erfuhren die Mitradler, wie die Hohewardsiedlung umquartiert wurde. Mit der Zechensiedlung Friedrichstraße sahen sie ein beschauliches, multikulturelles Wohngebiet, das den Wandel von einer ehemals dicht bevölkerten Bergarbeitersiedlung geschafft hat. Die Colonie Gertrudenau zeigte das Engagement der Scherlebecker, die Siebenbürgersiedlung die Fortführung und Veränderung Siebenbürger Traditionen tief im Westen. Endpunkt war die Siedlung sonne+.