In kürzester Zeit ausverkauft war unser Frühstück für "Kathis und andere Frauen". Die Gäste wurden mit einem Gläschen Sekt oder O-Saft herzlich begrüßt und dann zu einem umfangreichen Frühstück eingeladen. Hierfür gab es wieder allerhand Leckereien - von verschiedensten Käsespießchen bis hin zu selbstgekochten Marmeladen: Pina-Colada-, Pflaumen-Tomaten-Ingwer- und Glühweinmarmelade wurden gerne probiert. Eigens gebackene "Ischler" lagen als süßes Häppchen an jeder Tasse. Stargast des Vormittages war Esther Münch alias Waltraud Ehlers, die den Frauen mit ihrem aktuellen Programm "Verstecken gildet nicht" die Lachtränen in die Augen trieb. Jede fand sich wieder, jede erkannte in den Beschreibungen der Kabarettistin ihr eigenes Umfeld - die Gäste kamen aus dem Lachen nicht heraus. Traditionell wurden auch unsere Katharinas, ...
Auch in diesem Jahr erhielten zahlreiche Vereine und Institutionen die Spendengutscheine als wertvolle Hilfe zur Erfüllung ihrer Aufgaben und Umsetzung ihrer Ziele. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr dabei sind und bedanken uns herzlich!
Beim turnus-mäßigen Verbandstag Anfang November in Bad Kissingen standen auch Neuwahlen auf dem Programm. Verabschieden mussten wir uns von der bisherigen Bundesvorsitzenden Frau Dr. Herta Daniel - Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit auch aus Herten! Ihr Nachfolger wurde der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Rainer Lehni. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute im neuen Amt!
Einen kompletten Bericht zur Wahl gibt es an dieser Stelle unter siebenbuerger.de.
Der 18. Oktober ist der Tag der Krawatten. Aus diesem Grund zeigen wir hier einige historische Krawatten aus Siebenbürgen.
Modehistoriker gehen davon aus, dass die Ursprünge dieser wie auch der modernen Krawatten in den seidenen Halstüchern der kroatischen Soldaten während des Dreißigjährigen Krieges zu suchen sind. Zu dieser Zeit kämpften die meisten Kroaten unter französischer Flagge und auf diesem Wege gelangten dann die traditionell geknoteten Halstücher im 17. Jahrhundert nach Mitteleuropa.
So ist auch die Bezeichnung bzw. der Begriff Krawatte zu erklären, dessen etymologische Wurzeln im Kroatischen croatta bzw. im Französischen à la cravate (dt. in etwa: nach Art der Kroaten bzw. nach kroatischer Art) liegen.
Auch in den siebenbürgischen Gemeinden wurden nach dieser Mode Halstücher gebunden, die gerne an den Enden bestickt wurden. Später entwickelten sich die noch heute bekannten Formen.
Die Muster der Krawatten unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde, der Bezug zu den Stickereien auf Mädchen- und Frauentrachten ist i. A. gut zu erkennen.
Am 01.10.2019 waren wir zu Gast beim "Tag der Heimat" der CDU-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Die Festansprache hielt der Ehrengast Prof. Dr. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Fabritius würdigte die hohe Aufnahmebereitschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für die Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler, die kriegsfolgebedingt in Nordrhein-Westfalen eine neue Heimat gefunden haben. Zugleich erinnerte er an die Geschichte von Flucht und Vertreibung, an den erfolgreichen Wiederaufbau Deutschlands durch tatkräftige Unterstützung der Heimatvertriebenen in der unmittelbaren Nachkriegszeit, aber auch an die erfolgreiche Wiederbeheimatung der Aussiedler und Spätaussiedler, deren besonderes Kriegsfolgeschicksal in der Mehrheitsbevölkerung oft unbekannt ist.