Zu einem geselligen Kaffeetrinken trafen sich die Mitglieder unserer Kreisgruppe: Besucht wurde bei herrlichem Wetter das Café am Schacht - die große Terrasse befindet sich direkt unter dem Förderturm. Dieser war vor 70 Jahren die Landmarke der Zeche, die unseren ersten Pionieren in Herten Lohn und Brot gab. An diesem Tag war zum Willkommen alles mit Blumen und in blau und rot eingedeckt, so dass sofort eine vertraute Atmosphäre entstand. Bei ausgefallenen Kuchen wurden an diesem Nachmittag das lang vermisste Miteinander und der gemeinsame Austausch genossen. Zum Abschluss des Tages bekam jede Frau eine Blume zur Erinnerung geschenkt. Alle waren sich einig - Veranstaltungen dieser Art sollen gerne und bald wiederholt werden!
Am 2. Februar 2022 wurde das Projekt "Digitalisierung der ostdeutschen Heimatstuben" unter Teilnahme des Parlamentarischen Staatssekretärs im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in einer Online-Veranstaltung offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion statt. Gewürdigt wurde insbesondere die "Siebenbürger Heimatstube Herten", deren digitale Schwester dauerhaft auf der Homepage der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen zu sehen ist. Hinter dem roten Knopf verbirgt sich ein Podcast, hören Sie doch einmal hinein!
Auch der WDR berichtete...
Köstliches Zuckerwerk hing am Weihnachtsbaum, bis zum Jahreswechsel hat es noch geglitzert - jetzt versüßt es uns den Jahresanfang: Wir wünschen allen unseren Freunden ein "Fronogoahr" - ein Frohes Neues Jahr mit Gesundheit und Glück!
Bereits vor einigen Monaten war unsere Heimatstube durch die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen für Wissenschaft und Forschung digitalisiert worden. Nun soll der Internetauftritt durch einen Podcast ergänzt worden. Zur Vorbereitung besuchte uns Frau Schmiederkal und führte das Interview durch. Teilnehmerinnen waren Karin Roth, Vorsitzende der Hertener Kreisgruppe, und Margret Grotzki, Betreuerin der Heimatstube. Wir sind gespannt auf das Ergebnis!
Bei einer höchst spannenden KulturreferentInnen-Tagung in Gundelsheim gab es zahlreiche interessante Vorträge rund um´s Sammeln von Trachten, Dokumenten und weiteren Schätzen. Es gab einige Antworten, auf die immer wiederkehrende Frage, was mit den Familienschätzen passieren kann. Nicht immer gibt es in der Verwandtschaft jemanden, der alle Teile übernehmen kann. Was passiert mit den übrigen Teilen? Was passiert noch eine Generation später mit den Erinnerungen? Die Bibliothek übernimmt gerne Bücher sowie Dokumente (Tauf- und Konfirmationsurkunden, Schulzeugnisse, Fotos vom Leben in Siebenbürgen) für wissenschaftliche Forschungen.
Das Museum nimmt z.T. historische Trachten / Trachtenteile, Gemälde sowie Alltags- und Festgegenstände. Allen gemeinsam ist, dass die Stücke möglichst gut erhalten sein müssen. Das Museum trägt sich zu einem großen Teil über Spenden und Zuschüsse, aufwändige Restaurierungen sind daher leider nicht möglich. Ganz wichtig ist allerdings die Empfehlung, zu den wichtigen Stücken aufzuschreiben, was bekannt ist ...